Asteraceae > Cichorioideae > Picris hieracioides agg.

Gewöhnliches Bitterkraut

(Picris hieracioides agg.)
E: Oxtongue; HR: jagušac

VI - X

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BT 8

40 - 100 cm

indigen

LC

Korb und Hülle
Hemi­kryptophyt, coll-mont. Querrunzelige Früchte mit fiedrigem Haarpappus, am Korbboden befinden sich keine Spreublätter. Stängel und Laubblätter sind steifhaarig (Ankerhaare), die ganze Pflanze fühlt sich rau an. An der mehrreihigen Hülle stehen die Hüllblätter oft sogar waagrecht ab (Lit). Insgesamt macht die Pflanze einen sparrigen Eindruck. Die Wurzel soll bitter schmecken, daher der dt. Name. Aber auch der Gattungsname Picris weist darauf hin: lat. picris kommt vom griech. pikrós, was scharf, stechend, aber auch bitter schmeckend bedeutet. Der Artname hieracioides sagt aus, dass es wie ein Habichtskraut (Hieracium) aussieht (Lit), daher auch Habichtskraut-Bitterkraut. Es gibt einige Unterarten.
 
Korb und Hülle
Stängel und Korbstiele sind borstenhaarig.
 
Verzweigungen
 
 
abstehende Hüllblätter
 
 
Stängelblätter
 
 
Habitus
06.07.2020 an der Bahn in Traun
 
Standort
Brach liegende Fläche mit sehr viel Bitterkraut. Aufnahme: 19.08.2020 Prodol
 
Habitus
 
 
Korb
 
 
Korb und Hülle
 
 
Stängelblatt
 
 
untere Stängelblätter
04.08.2014 Sopot
 
Pappus
gefiederte Pappushaare
 
querrunzelige Früchte
querrunzelige Früchte
 
Ankerhaare
Ankerhaare. Aufnahmen: 06.08.2008 Ližnjan

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